
Unsere Unterkunft "Check inn Bed and Breakfast“ kostete für zwei Nächte 25,50 US-Dollar. Wir hatten ein Gemeinschaftsbad und einen Wäscheservice für 5 Dollar gab es auch. Das Frühstück wurde auf der Dachterrasse serviert. Es gab Kaffee oder Tee, eine Käsesemmel mit Rührei oder hartgekochtem Ei. Dazu kleine Mini-Bananen und Butter und Marmelade. Außerdem konnte man mit dem ältesten Fahrstuhl Cuencas fahren ;)
Die SIM-Karte von Movistar am Terminal kostete 3 Dollar; außerdem musste man sie für 3 Dollar aufladen, wenn man sie 7 Tage nutzen wollte.
Als wir am ersten Tag gegen 10 Uhr ankamen, konnten wir leider noch nicht ins Hotel einchecken. Deswegen ließen wir unser Gepäck dort und erkundeten schon mal die Stadt. Optimal, dass unser Hotel so zentral gelegen ist. Wir liefen über die Straße "Calle Santa Ana“ zur "Catedral de la Inmaculada Concepción“, wo wir den Kirchturm erklommen und eine tolle Sicht über die Stadt und den "Parque Calderón“ hatten ("Mirador de las Cúpulas“). Außerdem machten wir noch einen Abstecher in die "Iglesia del Sagrario“, der antiken Kathedrale von Cuenca. Über den "Plaza de las Flores“ ging es dann zur "Iglesia Católica San Francisco“ und zum "Centro Municipal Artesanal - Arts and Crafts“.
In Baños (22 Minuten bzw. 9 km von unserem Hotel entfernt) genossen wir dann noch in einem Luxus-Spa die Thermalbäder. "Piedra de Agua - Fuente Termal & Spa“ bot für 15 Dollar ein heißes Becken mit Dampfsauna und Museum an. Alternativ hatten wir noch überlegt, den "Circuito de Spa Exterior“ zu wählen, der aber 35 Dollar pro Person gekostet hätte. Wir genossen tollen Tag dort, aßen ein superleckeres Sandwich und ließen uns im heißen Wasser aufweichen ;)
Außerdem verbrachten wir noch einen Tag im nahe gelegenen Nationalpark "Cajas“. Mit dem Bus Richtung Guayaquil ging es ca. zwei oder drei Stunden in den Westen. Am Nationalpark stiegen wir aus und meldeten uns an. Wir entschieden uns aus Zeitgründen für die folgende Route um die "Laguna Toreadora“:
komoot.de
Wir sahen wunderschöne Pflanzen und auch den ein oder anderen Vogel. Von den zahlreichen im Internet beschriebenen Kolibris war erst ganz am Ende was zu sehen: schwarz mit blauen Schwanzfedern. Vor unserer Abfahrt gönnten wir uns noch was zu Essen (leckeres Käse-Sandwich und mittelmäßiges Käse-Empanada) und ein heißes Getränk (macht einen Bogen um die heiße Schokolade, die ist so süß, dass euch fast die Zunge am Gaumen kleben bleibt…). Genau rechtzeitig erwischten wir dann den Bus nach Hause. Erschöpft von der Höhe (3900 m über NN) entspannten wir auf der Dachterrasse des Hotels. Der Nationalpark allgemein hat übrigens eine Höhe zwischen 3152 m und 4445 m über NN.
Zu Fuß innerhalb der Stadt, mit dem Taxi (Azutaxi für 2 oder 3 Dollar) zum Terminal und mit dem Bus zum Nationalpark.
Wir sahen tolle Pflanzen und Tiere im Nationalpark Cajas. Zu erwähnen sind die zahlreichen Vögel und das supersüße Kaninchen. Hier ein Link zu unseren Pflanzenbeobachtungen: https://hoenisch.eu/photo/mo/sharing/iY87sRp5e
Beim Hauptplatz waren ein paar Deutsche zu sehen.
Nur mit den Rezeptionisten und ansonsten eigentlich mit niemandem.
Eigentlich das gleiche Zeug wie in Peru…
Wir wuschen die Wäsche im Hotel für einen Pauschalpreis von 5 Dollar.
Warum gibt es hier so viele heiße Quellen?
Der Wechselkurs war ungefähr:
Da wir das Busunternehmen ja schon kannten, entschieden wir uns ein zweites Mal für San Luis (glaube ich zumindest) :) Für ca. 8 Dollar ging es in vier Stunden in eine der gefährlichsten Städte Ecuadors. Wir sahen beeindruckende Bananen- und Kaffeeplantagen und waren sehr froh, als wir endlich ankamen. Direkt am Terminal kauften wir mein Ticket nach Lima für den nächsten Tag. Mit dem Taxi (das uns am Terminal irgendwie nicht fand) ging es zu unserer Unterkunft direkt am Flughafen. Mehr dazu im kommenden Artikel.
Wie immer gibt es auch hier mehr Bilder zu sehen unter https://hoenisch.eu/photo/mo/sharing/2frMLZlgH.