Unsere Airbnb-Unterkunft in der "Calle Nueva Baja“ war ganz nett :) Obwohl in unserem Zimmer arktische Temperaturen herrschten, wurde alles durch die wunderbare Aussicht von der Dachterrasse wieder ausgeglichen. Die erste Nacht schliefen wir dort alleine; die restlichen Nächte war dann auch Jona mit am Start. Warmes Wasser inkl. einer schimmeligen Dusche hatten wir übrigens auch. Für die drei Nächte zahlten wir übrigens 53,54 Euro.
Jona konnte Ninas SIM-Karte übernehmen.
In dieser Reihenfolge machten wir unseren Stadtspaziergang:
Zum Flughafen zum Beispiel nutzten wir ein Taxi; innerhalb der Stadt liefen wir zu Fuß herum.
Frühstück:
Beim "Museo de Arte Precolombino“ hatten wir das Glück, einen Kolibri beobachten zu können. Dieser ließ es sich bei einer "kriechenden Samtpappel“ und bei einem "japanischen Geißblatt“ schmecken.
Außer uns waren noch einige andere Deutsche in der Stadt. Den Großteil der Europäer machten aber die Franzosen aus.
Wir kauften zwei Mal Kunst und unterhielten uns sehr gut mit den Verkäufern.
Das erste Mal wurden wir in der "Feria Artesanal de Productores - El Marquez Don Francisco“ fündig. Hier unterhielten wir uns mit der Mama bzw. der Ehefrau der zwei Künstler, von denen wir Bilder kauften.
Das zweite Mal kauften wir versteckt in einem Innenhof in einem Atelier eines älteren Mannes Bilder. Da er uns aber preislich nicht so stark entgegengekommen ist, wie wir uns das gewünscht hätten, kauften wir ihm dann doch nur drei statt fünf Gemälden ab. Er zeigte uns auch seine verschiedenen Auszeichnungen und seine Abschlusszeugnisse an diversen Schulen.
Kontakt mit anderen Reisenden hatten wir keinen.

Stirnbänder, Alpaka-Schlüsselanhänger, Kissenbezüge, Stoffe, Kalebassen, …
Unsere Wäsche ließen wir überteuert für 37 Soles bei einem 24-h-“Schnellservice“ waschen.
Der überaus spannende Minibus nach Ollantaytambo kostete insgesamt 30 Soles. Die ca. eineinhalbstündige Fahrt startete in der "Calle Pavitos“. Zwischendrin gab es auch eine Polizeikontrolle, wobei wir "Gringos“ wohlweislich ausgelassen wurden. Wäre wohl bei Verstößen zu viel Papierkram oder so. Der Herr neben uns betete auch und bekreuzigte sich mehrmals, da der Fahrer mit einer Mordsgeschwindigkeit um diverse Straßenschäden herum und in die Kurven hineinfuhr. Die die Straße war an sich schon sehr holprig und das Geröll auf der Bergstraße hat es auch nicht besser gemacht. In Ollantaytambo angekommen, fanden wir unser über Booking gebuchtes Hostel nicht und gingen dann davon aus, dass es sich um ein Fake-Hostel handelt. Kurz vor knapp stornierten wir die Unterkunft. Im Nachhinein war es kein Fake-Inserat, aber weder der Name noch die Telefonnummer stimmten und per Textnachricht antwortete niemand. Wir suchten dann auf eigene Faust eine Unterkunft. Wir zahlten 130 Soles für zwei Nächte ohne Frühstück.
Viele weitere Bilder gibt es zu sehen unter https://hoenisch.eu/photo/mo/sharing/L00WyS9Hv