CUSCO Nr. 1 - Altstadt, Incas und ein Machu-Picchu-Museum

03.08.2024
Peru
Cusco
Altstadt

Cusco bei Sonnenuntergang mit einem großem schneebedecktem Berg im Hintergrund.

Unterkunft

Unsere Airbnb-Unterkunft in der "Calle Nueva Baja“ war ganz nett :) Obwohl in unserem Zimmer arktische Temperaturen herrschten, wurde alles durch die wunderbare Aussicht von der Dachterrasse wieder ausgeglichen. Die erste Nacht schliefen wir dort alleine; die restlichen Nächte war dann auch Jona mit am Start. Warmes Wasser inkl. einer schimmeligen Dusche hatten wir übrigens auch. Für die drei Nächte zahlten wir übrigens 53,54 Euro.

SIM-Karte

Jona konnte Ninas SIM-Karte übernehmen.

Jona und Anja organisieren zusammen und schauen etwas am Handy nach.

Sehenswürdigkeiten

In dieser Reihenfolge machten wir unseren Stadtspaziergang:

  • Mercado San Pedro
  • Feria Artesanal de Productores - El Marquez Dan Francisco
  • Iglesia de San Francisco
  • Plaza Regocijo
  • Choco Museo
  • Plaza Mayor de Cusco
  • Iglesia de la Companía de Jesús
  • Museo de Historia Natural
  • Catedral de Cusco (nur von außen)
  • Museo de Arte Precolombino
  • Calle Hatunrumiyoc und der zwölfwinklige Stein
  • Plaza San Blas
  • Templo del San Blas
  • Coca Museo (wir waren im Laden, fanden das Museum aber nicht sonderlich interessant)
  • Mercado San Blas
  • Museo del Pisco (wir haben auf dem Rückweg von außen reingespitzt) Ein altes Tor aus der spanischen Kolonialzeit in der Altstadt.

Am nächsten Tag schauten wir uns noch zur Vorbereitung auf Machu Picchu folgendes an:

  • Museo Casa Concha / Machu-Picchu-Museum

Das waren aber bei Weitem nicht alle Sehenswürdigkeiten. Im Artikel "CUSCO Nr. 2“ und "CUSCO Nr. 3“ schauen wir uns noch mehr an!

Fortbewegung

Zum Flughafen zum Beispiel nutzten wir ein Taxi; innerhalb der Stadt liefen wir zu Fuß herum.

Essen und Trinken

Frühstück:

  • Pan con Nata
  • Pan con Omelette
  • Pan con Mermelada
  • Empanadas con Queso
  • Croissant de Chocolate
  • Mil Hojas
  • Alfajor de Maizena Hauptspeisen:
  • Moraya Saqta
  • Crema de Zapallo
  • Ceviche de Trucha
  • Cordero Frito
  • Frejol con Bisteck
  • Alpaca a la Parilla
  • Spaghetti al Pesto Getränke:
  • Chicha morada
  • Limonada

Cafés und Restaurants

  • El Mordisco
  • La Nueva Chomba
  • Los Aromas de Ñucchu / Imperio Resto Bar

Pflanzen und Tiere

Beim "Museo de Arte Precolombino“ hatten wir das Glück, einen Kolibri beobachten zu können. Dieser ließ es sich bei einer "kriechenden Samtpappel“ und bei einem "japanischen Geißblatt“ schmecken. Der Kolibri nascht aus einer Blüte. Pascals erster Kolibri.

Anzahl von Deutschen in der Stadt

Außer uns waren noch einige andere Deutsche in der Stadt. Den Großteil der Europäer machten aber die Franzosen aus.

Kontakt mit Einheimischen

Wir kauften zwei Mal Kunst und unterhielten uns sehr gut mit den Verkäufern. Das erste Mal wurden wir in der "Feria Artesanal de Productores - El Marquez Don Francisco“ fündig. Hier unterhielten wir uns mit der Mama bzw. der Ehefrau der zwei Künstler, von denen wir Bilder kauften. Die Regenbogenflagge der Inkas mit dem Wappen Cuscos in der Mitte. Das zweite Mal kauften wir versteckt in einem Innenhof in einem Atelier eines älteren Mannes Bilder. Da er uns aber preislich nicht so stark entgegengekommen ist, wie wir uns das gewünscht hätten, kauften wir ihm dann doch nur drei statt fünf Gemälden ab. Er zeigte uns auch seine verschiedenen Auszeichnungen und seine Abschlusszeugnisse an diversen Schulen.

Kennengelernte Menschen

Kontakt mit anderen Reisenden hatten wir keinen.

Ausgaben

  • 200 Soles für fünf Bilder (glaube ich zumindest)
  • 80 Soles für drei Bilder (zwei davon hat Jona gekauft)
  • 42 Soles für Pascals Pullover (enthält zwischen 20 und 30 Prozent Alpakawolle)
  • Alpaka-Wolle zum Stricken Drei aus dunklem Stein gefertigtem Lamafiguren in einem Museum.

Standardstandangebot

Stirnbänder, Alpaka-Schlüsselanhänger, Kissenbezüge, Stoffe, Kalebassen, …

Wäsche waschen

Unsere Wäsche ließen wir überteuert für 37 Soles bei einem 24-h-“Schnellservice“ waschen.

Bus nach Ollantaytambo

Der überaus spannende Minibus nach Ollantaytambo kostete insgesamt 30 Soles. Die ca. eineinhalbstündige Fahrt startete in der "Calle Pavitos“. Zwischendrin gab es auch eine Polizeikontrolle, wobei wir "Gringos“ wohlweislich ausgelassen wurden. Wäre wohl bei Verstößen zu viel Papierkram oder so. Der Herr neben uns betete auch und bekreuzigte sich mehrmals, da der Fahrer mit einer Mordsgeschwindigkeit um diverse Straßenschäden herum und in die Kurven hineinfuhr. Die die Straße war an sich schon sehr holprig und das Geröll auf der Bergstraße hat es auch nicht besser gemacht. In Ollantaytambo angekommen, fanden wir unser über Booking gebuchtes Hostel nicht und gingen dann davon aus, dass es sich um ein Fake-Hostel handelt. Kurz vor knapp stornierten wir die Unterkunft. Im Nachhinein war es kein Fake-Inserat, aber weder der Name noch die Telefonnummer stimmten und per Textnachricht antwortete niemand. Wir suchten dann auf eigene Faust eine Unterkunft. Wir zahlten 130 Soles für zwei Nächte ohne Frühstück.

Post Scriptum

Viele weitere Bilder gibt es zu sehen unter https://hoenisch.eu/photo/mo/sharing/L00WyS9Hv