HUANCAYO - Essen, Essen, Essen und ein bisschen Kunst

30.07.2024
Peru
Junín
Huancayo
Essen

Ein Rolled Ice mit Löffel vor einer Kirche am Hauptlatz Huancayos.

Unterkunft

Unsere Unterkunft im "Hotel JB“ war anders als gedacht; wir buchten ja über Airbnb und hatten ein Privathaus und kein Hotel erwartet. Wir waren jedoch recht zufrieden für eine Nacht. Der Preis betrug für eine Übernachtung 16,18 Euro. 300 km östlich von Lima, legen wir auf der Reise nach San Pedro noch einen Zwischenstopp ein. Ganz so, wie unser zukünftiger Gastpapa Richard uns empfohlen hat. Auf 3249 m Höhe befinden wir uns mitten in den Anden, Richtung San Pedro geht es dann abwärts Richtung Regenwald. Ein altes Haus aus ungebrannten Lehmziegeln, das mit einem schönen Graffiti bemalt ist.

Sehenswürdigkeiten

Aufgrund unserer sehr begrenzten Zeit konnten wir leider nicht ansatzweise so viel von Huancayo und Umgebung sehen wie erhofft. Unsere Stopps waren:

  • Plaza de la Constitución
  • Basílica Catedral de la Santisima Trinidad - Arquidiócesis Metropolitana de Huancayo
  • Casa del Artesano
  • Parque Huamanmarca Eine Kirche am Hauptplatz, vor der sich tagsüber viele Leute aufhalten. Außerdem sahen wir super viele antike Druckmaschinen, sehr beeindruckend!

Fortbewegung

Wir fuhren mit dem Taxi zur Unterkunft und bewegten uns innerhalb der Stadt zu Fuß.

Essen und Trinken

Huancayo wurde uns von Richard empfohlen, da es hier allerlei Leckereien gibt. Bei "Las Donas“ aßen wir Ceviche de Trucha, Papa a la Ocopa und Patita con Maní (irgendein Rindfleisch mit Erdnusssauce). Für alles zusammen zahlten wir 25 Soles (= 6,13 Euro). Dann gab es noch für 5 Soles ein "Rolled Ice“ mit Oreo für mich. Außerdem aßen wir noch leckere Teigtaschen (mit Hefeteig), Hamburgesas für 5 Soles, Pommes für 6 Soles und 4 Picarones für 5 Soles. Dabei handelt es sich um ein frittiertes Teiggebäck mit einer speziellen Sirupsauce. Außerdem tranken wir noch gezuckerten Kräutertee für 1 Sol. Dann schnappulierte ich noch Churros für 2 Soles und Pascal bekam ein Menü für 18 Soles, bestehend aus einem gekochten Gemüsesalat und einer "Papa rellena“ (einer gefüllten Kartoffel) mit Reis und frischem Salat bei "Los Balcones“. Der sehr leckere und ansehnliche Salat zur Vorspeise.

Cafés und Restaurants

  • Las Donas
  • Picarones Lili
  • Los Balcones Den Rest des leckeren Essens haben wir bei Straßenständen erstanden.

Anzahl von Deutschen in der Stadt

Keine Sichtungen.

Kontakt mit Einheimischen

Wir unterhielten uns nett mit unserer Hamburger-Köchin, die ihren Brutzelstand auf der Straße hatte.

Ausgaben

Wir kauften Stoff für 50 Soles und Geschenke für Pascals Familie. Außerdem ließ ich mir für 6 Soles die Schuhe putzen.

Standardstandangebot

Essen, gehäkelte Schlüsselanhänger und Faschingsverkleidung in den Läden.

Wäsche waschen

In Huancayo wuschen wir keine Wäsche.

Unlösbare Mysterien

Warum sind die Pommes innerhalb des Hamburgers verstaut und werden nicht extra serviert?

Eine sehr leckeres Fischgericht, das sich Ceviche nennt, gab es auch zum Essen.

Bus nach Satipo

Mit dem Busunternehmen "LOBATO“ ging es von Huancayo nach Satipo. Wir zahlten pro Person 35 Soles (= 8,60 Euro). Um 21:30 Uhr wäre die Fahrt losgegangen, wegen einer Polizeikontrolle haben wir uns jedoch ein bisschen verspätet und fuhren erst eine Viertelstunde später los. Planmäßig wären wir um 5 Uhr angekommen, die wirkliche Ankunftszeit war dann aber erst 5:30 Uhr. Am Terminal erwartete uns Richard mit seinem Motorrad. Mit dem Mototaxi (ca. 15 Soles) ging es ca. 30 Minuten nach San Pedro. Dort ruhten wir uns ein bisschen aus und um 7:15 Uhr gab es Frühstück. Dann noch eine Runde Schlafen (Richard musste arbeiten) und dann ein bisschen die Gegend erkunden :) Mehr dazu im nächsten Artikel!