LA PAZ - Back again
Nach unserer Bergbesteigung kehrten wir zurück ins Skyline Hostel. Unser Zimmer war groß und das Bad sauber. Außerdem bekamen wir Rabatt und zahlten für die beiden Nächte insgesamt 15,30 US-Dollar bzw. 106 Bolivianos.
Die Sehenswürdigkeiten, die ich bzw. wir nach Huayna Potosí anschauten habe ich bereits im letzten La-Paz-Blogartikel mit aufgenommen. Allgemein lässt sich sagen, dass ich ein bisschen mehr Geld ausgegeben habe (vor allem bei den Souvenirs 😦) als gedacht:D Aber da wir ja gerade in Bolivien sind, ist das in Summe gar nicht mal soooo viel 😉
Alles zu Fuß 👣
Wir blieben "unseren“ Restaurants treu und zahlten etwas mehr als eigentlich notwendig. Aber auf der anderen Seite ist die Hygiene dort halt auch besser :)
Nix zu verzeichnen…
Immer noch viele Europäer sichtbar.
Mit Einheimischen hatten wir kaum Kontakt.
Ich unterhielt mich ein bisschen mit den StraßenverkäuferInnen auf dem Hexenmarkt, die waren echt nett!
Mehr als gedacht;)
Unsere Wäsche ließen wir nicht waschen.
Wie viele von den Souvenirs wurden tatsächlich per Hand und in Bolivien hergestellt?
Bei "Banco de la Nación“ konnten wir kostenfrei Bargeld abheben.
Von unserem Hotel aus ging es mit dem Minibus zum Terminal. Wenig Platz für unsere gigantischen Rücksäcke und dann fiel ich noch so halb ins Auto hinein, weil ich das Übergewicht bekommen habe;) Die Busfahrt nach Tupiza lief mehr oder weniger schief. Alles war super unübersichtlich und die Busse fuhren auch viel später als erwartet. Das hieß dann auch automatisch, dass wir mitten in der Nacht ans Ziel kommen. Der Bus war anfangs leer, weswegen wir ein bisschen Angst hatte, ausgeraubt zu werden. Pascal holte dann unsere Rucksäcke vom Gepäckfach unten zu uns hoch ins obere Geschoss - alles war leiiicht beengt ;) In El Alto gab es dann krassen Stau und abgesehen von uns war nur ein einziger anderer Passagier zugestiegen. War sehr interessant, noch ein bisschen aus dem Fenster zu schauen und die einheimischen Frauen beim Markttreiben zu beobachten. Nachts fuhren wir dann zum Beispiel durch Oruro und nach und nach stiegen die Leute zu. Um kurz nach 5:00 Uhr kamen wir dann in unserem Zielort Tupiza an. Wir liefen ungefähr zehn Minuten zu unserer bereits gebuchten Unterkunft und fanden unseren Rezeptionisten schlafend vor. Wir machten den Check-In, fragten, ob heute noch eine Tour startet (nein) und fielen dann erschöpft ins Bett.