PUERTO NATALES - Base für Abenteurer und Torres del Paine

12.02.2024
Puerto Natales
Chile
Stadt
Porträt

Die Holzpfähle eines alten Steges im Hafenbereich von Puerto Natales

Unterkunft

Unsere Unterkunft war der Yellow-Plum-Campingplatz. Sehr süß, sehr nette Vermieter. Frühstück gab es auch mal wieder:D Nur leider war der Gemeinschaftsplatz im Freien nicht so krass windgeschützt - und Wind gab es en masse;) Pro Nacht zahlten wir 40000 Pesos inkl. Zelt, Isomatten und Schlafsäcken. Die hatten wir, dann doppelt, aber da es so kalt, zumindest aus meiner Perspektive, war haben wir das zweite Paar dann einfach über unsere eigenen gestülpt:D Zelte auf dem kleinen aber feinen Campingplatz

SIM-Karte

Die gleiche wie in Villarrica, nur mussten wir sie noch mal aufladen in der hiesigen Apotheke.

Sehenswürdigkeiten

Wir liefen die Muelle Historico (das historische Dock) entlang und sahen das Monumento al Viento, das Monumento de la Mano (Handmonumente scheinen hier irgendwie wichtig zu sein...) und das Monumento al Milodón (ein Riesenfaultier, das in den nahe gelegenen Cuevas del Milodón gefunden wurde). Außerdem unternahmen wir noch einen Spaziergang zum Frigorífico, dem jetzigen Luxushotel "The Singular Patagonia". (Link zur Tour auf Komoot) Ja, und recht viel mehr gibts hier auch gar nicht zu sehen.

Fortbewegung

Hier ist alles interessante fußläufig. Zum Busterminal haben wir uns dann aber doch mit dem Taxi bringen lassen.

Essen und Trinken

Gegönnt haben wir uns hier nicht sonderlich viel, aber die Instant-Nudelsuppe aus dem Supermarkt "Don Bosco" war echt super lecker! Außerdem kaufte ich dort auch Empanadas, zwei Kekse und meinen ersten Kokos-Alfajore, der jedoch leider sehr trocken war. Naja, satt gemacht hat er auf jeden Fall:) Außerdem kauften wir auch noch eine Flasche Pisco für 3600 Pesos und machten damit unseren eigenen Pisco Sour. Und weil es gemeinsam besser schmeckt, haben wir auch gleich noch Daisy und Amos aus Südkorea und Jonathan aus den Niederlanden mit eingeladen. Das Feuer, welches jeden Abend entzündet wurde und wir uns nicht nur äußerlich wärmen konnten.

Pflanzen und Tiere

Liebstöckel und gefleckter Schierling

Anzahl von Deutschen in der Stadt

Viele, auch auf unserem Campingplatz. Im Gemeischaftsbereich konnte man super mit anderen Reisenden ins Gespräch kommen.

Kontakt mit Einheimischen

Mit unseren netten Hosts Simon und CO.

Kennengelernte Menschen

Daisy, Amos, Jonatan, Simon, ...

Ausgaben

Ich kaufte mir eine Regenjacke von Marmot, da ich vor dem wechselhaften Wetter im Nationalpark gewarnt wurde. 40% Rabatt! Nur noch 66000 Pesos statt 110000! Da muss ich zuschlagen! Naja, dicht war sie dann nicht ganz. Mein Geld habe ich beim Umtausch nicht zurück bekommen, aber ich "durfte" mir was anderes aus dem Laden aussuchen für den Preis. Toll. Naja, es wurde dann doch noch was Schönes draus: Eine Kinderregenjacke mit extra Fleecejacke. Was dazulegen musste ich dann schon noch, aber naja. Gefallen tut sie mir auf jedenfalls besser als die Alte;) Pascal kaufte sich für 20000 Pesos einen Regenponcho, dessen Kapuze zu klein ist. Die neue Kleidung in Action.

Standardstandangebot

Hier gab es kaum Stände, aber dafür umso mehr Outdoor-Shops mit den Top-Marken.

Wäsche waschen

Die teuerste Wäsche bisher: 12000 Pesos...

Unlösbare Mysterien

Wie können die Menschen hier leben? So kalt und windig wie es hier ist... Und manche laufen auch noch in kurzer Hose und T-Shirt rum!

Währung

Chilenische Pesos Zwei nackte fliegnde Skulpturen am Wasser.

Bus in den Nationalpark bzw. nach Punta Arenas

Der Bus in den Nationalpark war in unserer Buchung mit inbegriffen. Der Bus nach Punta Arenas kostete pro Person 9800 Pesos. Der Bus war neu und gepflegt und wir kamen am Busbahnhof an und bekamen Tickets für den Bus, der 20 Minuten später abfuhr!

Post Scriptum

Bilder könnt ihr wieder hier finden: https://hoenisch.eu/photo/mo/sharing/6go2WDuKN